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Jürgen Brandstätter neuer Cheftrainer bei Grün-Weiß

Nach intensiven Gesprächsrunden haben nun die Verantwortlichen des SK Schachner Bad Wimsbach weißen Rauch aufsteigen lassen und mit Jürgen Brandstätter einen Nachfolger für den überraschend zur Union Mondsee gewechselten Langzeitcoach Mag. Thomas Plasser präsentiert. Mit dem 54jährigen Brandstätter übernimmt ein erfahrener wie erfolgreicher Cheftrainer das sportliche Kommando bei den Grün-Weißen im Almtal, der zuletzt u.a. bei der Union Vöcklamarkt (Regionalliga), davor beim SV Bad Schallerbach (Meister LLO und OÖLiga) und dem SV Gmundner Milch (OÖLiga) tätig war.

Entwicklung fortsetzen, Ergebnisse einfahren!

„Mit Jürgen konnten wir einen überaus profilierten Trainer gewinnen, der aufgrund seiner Persönlichkeit und großen Erfahrung in der Regional- und Oberösterreichliga bestens geeignet ist, unsere spielstarke Mannschaft weiter zu entwickeln. Vor allem seine erfolgsorientierte Arbeitsweise soll gewährleisten, dass wir hinkünftig die erforderlichen Ergebnisse einfahren, die wir heuer im Herbst trotz spielerischer Überlegenheit nicht immer realisieren konnten“, so SKW-Sportchef Hans Kronberger.

„Ausdrücklich möchten wir uns bei unserem bisherigen Trainer Thomas Plasser bedanken. Thomas war 2017/18 nicht nur für den unmittelbar Wiederaufstieg in die Landesliga, sondern insbesondere für die erfolgreiche Entwicklung der Kampfmannschaft verantwortlich, die wesentlich zur attraktiven Positionierung des gesamten Vereins beigetragen haben“, würdigt SKW-Obmann Stefan Hochreiter die Verdienste des scheidenden Trainers.

Kaum Veränderungen, klare Zielsetzung!

„Ein neuer Trainer bedeutet vor allem für die Spieler einen chancengleichen Neustart. Deshalb wollen wir möglichst alle Spieler im Verein halten, auch jene die in der Hinrunde etwas weniger Spielzeiten hatten. Daher wird es auch kaum zu Kaderveränderungen kommen“, betont Bad Wimsbachs sportlicher Leiter. Fix ist allerdings, dass mit dem nach einem Kreuzbandriss wieder genesenen Elvir Hadzic (24 Jahre) ein ehemaliger Zweit- und Regionalligaspieler (FC Dornbirn, WSC/Hertha Wels) erstmals in der Rückrunde für den SKW auflaufen wird. Völlig einig sind sich die Vereinsleitung sowie Neo-Trainer Brandstätter über die Zielsetzung für die Rückrunde. „Wir werden alles daransetzen, den zweiten Platz hinter dem uneinholbaren Leader SV Gmundner Milch zu erreichen, auch wenn dies ein sehr ambitioniertes Vorhaben ist und der Relegationsplatz mit hoher Wahrscheinlichkeit an einen Verein der Landesliga Ost gehen wird“.